Produkte und Herstellungsprozesse, die ganz oder überwiegend auf regenerative Energien und nachwachsende Rohstoffe setzen, gehört die Zukunft.Darin sind sich Klimaexperten einig. Die biologische Erklärung ist einfach: Verbrennen oder verrotten Pflanzen, setzen sie nur die Menge an CO₂ frei, die sie während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben. Im Gegensatz zu Produkten, die aus fossilen Rohstoffen wie Öl hergestellt werden, verursachen Produkte aus pflanzlichen Rohstoffen deutlich geringere CO₂ -Emissionen.
In den letzten 25 Jahren konnte der Energieverbrauch pro hergestellter Tonne Papier um fast ein Drittel gesenkt werden. Trotzdem wird bei der Herstellung von Papier viel Energie benötigt. Der große Vorteil allerdings: Schon bei der Zellstoffherstellung liefert der Rohstoff Holz einen großen Teil der benötigten Energie gleich mit. Aus den Baumresten Rinde, Harz und Lignin wird klimaneutral Energie gewonnen. Die europäische Papierindustrie bezieht heute bereits 54 Prozent der von ihr verbrauchten Energie aus regenerativen Energiequellen.
Jede Tonne Altpapier, die gesammelt und verwertet wird, leistet einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Etwa zwei Drittel aller PPK-Erzeugnisse werden aus Altpapier hergestellt Viele Verpackungen enthalten sogar 100% Altpapier. Das spart im Vergleich zu Frischfaser-Karton etwa 20 Prozent CO₂ und jeweils rund 60 Prozent Energie und Wasser.
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