Jedes Jahr verderben weltweit 1,3 Mrd. Tonnen Lebensmittel
durch ungeeignete oder fehlerhafte Verpackungen. Deshalb besteht die Aufgabe
jeder Verpackungsentwicklung zunächst darin, das Füllgut gegen Verunreinigungen
durch äußere Einflüsse zu schützen, einen Verderb zu verhindern und mechanische
Einwirkungen zu vermeiden. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag, um sichere
Lebensmittel für den Verbraucher zu produzieren.
Ob hormonell wirkende Stoffe in Kunststoffflaschen, Weichmacher aus Deckeln oder Mineralölrückstände in Kartonverpackungen – in teilweise skandalisierenden Medienberichten wird leider immer wieder der Eindruck erweckt, als ginge die Verpackungsindustrie unverantwortlich mit der Gesundheit der Verbraucher um. Dies ist unfair: Mögliche Probleme werden häufig erst durch neue, exaktere Analysemethoden sichtbar, Stoffeinträge können nicht immer eindeutig der Verpackung zugeordnet werden und bei näherer Betrachtung stellen sich vermutete Gesundheitsgefahren häufig als übertrieben dar.
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